Stunde Null: Kriegsende 1945 im Dresdner Südosten
Erscheinungstermin: 15. April 2025
Bannewitz – Possendorf – Kreischa – Lockwitz – Nickern – Burgstädtel – Borthen – Röhrsdorf – Dohna
Ein Gemeinschaftsprojekt der Akteure
Chronik-Archiv Gemeinde Bannewitz
Geschichtswerkstatt Kreischa
Heimatverein Lockwitz e.V.
Heimatverein Ortschaft Röhrsdorf e.V.
Heimatmuseum Dohna
Broschur, 182 Seiten, s/w und farbig bebildert
ISBN 978-3-911765-00-8
19,00 € zzgl. Versand
Die Luftangriffe zu Beginn des Jahres 1945 waren für die Menschen im Dresdner Südosten der Auftakt zum sich nahenden gewaltsamen Kriegsende. Das Miterleben des Flammeninfernos Dresden geschah am Rande, die Versorgung und Unterbringung der Ausgebombten in den folgenden Tagen und Wochen wurde zur Herausforderung.
In den ersten Maitagen wurde die Region zwischen Dresden und dem Osterzgebirge zum Kriegsschauplatz. Wie Bannewitzer, Kreischaer, Lockwitzer, Röhrsdorfer, Dohnaer das Ende des kollabierenden Hitler-Reiches erlebten, das Kampfgeschehen und der Einmarsch der Roten Armee vonstatten ging, haben acht Autoren zusammengetragen.
Das Buch, das pünktlich zum 80-jährigen Gedenken der Ereignisse erscheint, ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Akteure, die ausschließlich im Ehrenamt agieren.
Der Verleger und Mitautor Matthias Schildbach möchte mit diesem Buchprojekt gegen das Vergessen arbeiten, gerade in einer Zeit, in der die letzten Zeitzeugen ihren Lebenskreis vollenden. Parallelen zur Zeit, als sich der Zweite Weltkrieg anbahnte, sind im Hinblick auf aktuelle Ereignisse unverkennbar, sagt Schildbach und erinnert an das Hegelsche Zitat:
„Was die Erfahrung und die Geschichte lehren, ist dieses, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.“